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Buddhismus Dagmar Doko Waskönig

Der Alltag wird durch buddhistische Praxis friedvoller und harmonischer

Nach meinem Studium habe ich zuerst als Kunsthistorikerin gearbeitet. Schließlich bin ich auf den buddhistischen Weg gekommen. In Italien und in Japan wurde ich zur Zen-Meisterin ausgebildet. Heute leite ich ein kleines Zen- Zentrum in Hannover. Als buddhistische Nonne gehöre ich auch zum vietnamesischen Kloster in Hannover.

Foto: Patrice Kunte

Als buddhistische Lehrerin kann ich andere Menschen hilfreich unterstützen. Der Alltag wird durch buddhistische Praxis friedvoller und harmonischer. Der Buddhismus zeigt uns aber auch etwas, was über dieses Leben hinausführt.

Der Buddhismus ist keine Glaubensreligion wie das Christentum. Es geht um Erkenntnis und Erfahrungen, nicht zuletzt in der Meditation. In dem Ausdruck ›strahlende Klarheit‹ des Geistes mag davon etwas anklingen.

Foto: Patrice Kunte

Ich bin froh, in Deutschland zu leben. Die Lage der Frauen, die Bildungsmöglichkeiten oder die medizinisch Versorgung finde ich positiv im Vergleich zu vielen anderen Ländern. Die deutsche Sprache und Kultur sind für mich sehr wichtig. Ich liebe die norddeutsche Landschaft in Niedersachsen. Hier fühle ich mich zuhause.

Foto: Patrice Kunte

In meiner Jugend war ich stark in der evangelischen Kirche engagiert. Durch die Begegnung mit dem Leiden habe ich jedoch den Glauben an Gott verloren. Im Buddhismus fand ich eine Lehre, die die Leidhaftigkeit der Welt für mich nachvollziehbar erklärt.

Foto: Patrice Kunte

Im Zen-Buddhismus kommt es darauf an, dass wir alles, was wir tun, mit einem konzentrierten und gesammelten Geist tun.